Der Berg Klíč

Der Berg Klíč

Kategorie
Natur
Lokalita
Nadmořská výška: 760 m
Stadt
Svor
Land
Tschechien
Öffnungszeiten

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50.78866700
14.57285600
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Der Berg Klíč (Kleis)

Der steile Phonolithkegel namens Klíč ist eines der interessantesten und markantesten Landschaftselemente des Lausitzer Gebirges. Bei klarer Sicht kann man das Iser- und das Riesengebirge sehen. An der Nord- und Südseite ist sein Profil stärker abgerundet, an der südwestlichen Seite wird es durch eine Felswand unterbrochen. Diese Wand ist mehr als 300 m lang und stellenweise bis zu 60 m hoch. Im Winter bilden sich daran riesige Eisvorhänge, Eiszapfen und Eisfälle. Am steilen Hang unterhalb dieser Wand befindet sich eine umfangreiche Blockhalde und auch am Nordhang des Berges gibt es kleinere Schuttfelder. Auf Karten erscheint der Berg erstmals 1720 unter dem Namen Kleis, als Klíč wird er erst in einem Wanderführer von 1928 erwähnt. Der Name des Berges ist vom urslawischen Wort „ključ“ abgeleitet, mit dem man sprudelndes Wasser bezeichnete. Unter dem Bergsattel auf der westlichen Seite des Berges gibt es tatsächlich ergiebige Quellen, aus denen heute die Wasserleitung von Nový Bor gespeist wird. Der Überlauf eines der Wasserbecken im Wald unterhalb der Blockhalde wurde zum Gämsenbrunnen (Kamzičí studánka) umgestaltet.

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Der Berg Klíč (Kleis)

Der steile Phonolithkegel namens Klíč ist eines der interessantesten und markantesten Landschaftselemente des Lausitzer Gebirges. Bei klarer Sicht kann man das Iser- und das Riesengebirge sehen. An der Nord- und Südseite ist sein Profil stärker abgerundet, an der südwestlichen Seite wird es durch eine Felswand unterbrochen. Diese Wand ist mehr als 300 m lang und stellenweise bis zu 60 m hoch. Im Winter bilden sich daran riesige Eisvorhänge, Eiszapfen und Eisfälle. Am steilen Hang unterhalb dieser Wand befindet sich eine umfangreiche Blockhalde und auch am Nordhang des Berges gibt es kleinere Schuttfelder. Auf Karten erscheint der Berg erstmals 1720 unter dem Namen Kleis, als Klíč wird er erst in einem Wanderführer von 1928 erwähnt. Der Name des Berges ist vom urslawischen Wort „ključ“ abgeleitet, mit dem man sprudelndes Wasser bezeichnete. Unter dem Bergsattel auf der westlichen Seite des Berges gibt es tatsächlich ergiebige Quellen, aus denen heute die Wasserleitung von Nový Bor gespeist wird. Der Überlauf eines der Wasserbecken im Wald unterhalb der Blockhalde wurde zum Gämsenbrunnen (Kamzičí studánka) umgestaltet.

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